OPENtransition
Auf Basis theoretischer Grundlagen zu transformativen Wissenschaften und Innovationsparadigmen in der räumlichen Planung und der Architektur werden Konzepte der „kommunalen Bildungslandschaften“ in ihrer historischen Entwicklung dargestellt und vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen analysiert. Einen gegenständlichen Schwerpunkt bilden dabei aktuelle Transformationspotenziale im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof Wien.
Ziele
In OPENtransition nähern wir uns der Komplexität des gemeinsamen, partizipativen Handelns im Bildungsraum Stadt auf experimentelle reflexive Weise und bearbeiten Aspekte des gesellschaftlichen Wandels aus dem Blickwinkel der räumlichen Planung und der Architektur.
Ziel ist, die gesellschafts-politischen und konzeptionellen Zusammenhänge „kommunaler Bildungslandschaften“ vertieft kennen zu lernen und diese mit Ansätzen transformativer Wissenschaften und partizipativer Forschung verknüpfen zu können.
In der LVA sollen vor dem Hintergrund „kommunaler Bildungslandschaften“ wesentliche Grundlagen der inter- bzw. transdisziplinären und anwendungsorientierten Forschung in der Architektur und Raumplanung vertieft werden. Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Verschiedenartigkeit von Innovationsparadigmen, sowie insbesondere die Verbindung von technologischen und sozialen Innovationen in der Architektur und Raumplanung entwickeln können.
Inhalt der Lehrveranstaltung
Gegeständlicher Schwerpunkt
Einen gegenständlichen Schwerpunkt bilden dabei aktuelle Transformationspotenziale im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof Wien. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der „Bildungslandschaft Nordbahnviertel“ sollen theoretisch reflektiert, in ausdifferenzierter Form dargestellt und entlang partizipativer Transitionspfade konzeptuell weiterentwickelt werden. Damit assoziierte Forschungs- und Entwicklungsprozesse werden kritisch in Bezug auf ihre Reichweite und Bedeutung für die Architektur- und Planungspraxis diskutiert.