Zum Spannungsverhältnis zwischen Recht und Praxis

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Sichere und gesunde Bildungsräume sind die Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen und Lehren. 
Wie aber sehen sichere und gesunde Bildungsräume aus, welche Mindestanforderungen müssen erfüllt sein und wie viel Individualität ist erlaubt?

Auf der einen Seite stehen z.B. Schulentwicklungsmodelle, die auf die Bedeutung der Individualität und Bedürfnisorientierung hinweisen. Sie beschreiben z.B. Prozesse der Partizipation, die es ermöglichen individuell auf die Bedürfnisse der Lernenden und Lehrenden einzugehen, um einen Ort des Wohlfühlens zu gestalten.
Auf der anderen Seite stehen Schutzziele und rechtliche Mindestanforderungen, die in Gesetzen, Verordnungen oder Normen verankert sind, wie z.B. der Brandschutz, die versuchen möglichst alle Gefahrenquellen in der Umgebung der Menschen zu verhindern.
Obwohl beide Seiten auf die Sicherheit und Gesundheit abzielen, entstehen oftmals Spannungsverhältnisse, die manchmal nur schwer aufzulösen sind.

Die Forschungsarbeit versucht, dieses Spannungsverhältnis zwischen den rechtlichen und praxisorientierten Anforderungen beim "Bildungs(um)bau" aufzuarbeiten, um mögliche Handlungs- und Lösungswege abzuleiten.
 

AUVA

Fachgruppe Bildungseinrichtungen

Kindergarten

Schulmedien